Lernwetter Prognose Innsbruck

Schriftliche Vorhersage (Deutscher Wetterdienst DWD) FWDL39 DWMS 261230 Deutscher Wetterdienst - Regionale Wetterberatung München, ausgegeben am Freitag, den 26.07.2024, um 14.30 Uhr

Wetterbericht für den Deutschen Alpenraum:

Allmählich nachlassender Hochdruckeinfluss im Deutschen Alpenraum. Am Samstag wird nochmals sehr warme und zunehmend labile Meeresluft von Südwesten herangeführt. In der Nacht zum Sonntag erreicht eine Kaltfront die Nordalpen von Nordwesten her.

In der Nacht zum Samstag überwiegend nur gering bewölkt, zeitweise ziehen jedoch dichtere Wolkenfelder durch, aus denen auch gelegentlich ein paar Tropfen fallen können. Die Temperaturen sinken in den Gebirgstälern und am Alpenrand auf 18 bis 14 Grad. Schwachwindig.

Am Samstag zunächst viel Sonne, schon am Vormittag entwickeln sich jedoch mächtige Quellwolken, im Laufe des Nachmittags und abends daraus Schauer und einzelne, teils auch kräftige Gewitter. Höhere Gipfel zeitweise in Quellwolken eingehüllt. Die Höchsttemperaturen erreichen in den Tälern und am Alpenrand 25 bis 29, im Chiemgau und im Rupertiwinkel örtlich bis zu 31 Grad. In 2000 m werden 17 bis 20, auf der Zugspitze bis 12 Grad erreicht. Der Wind in Tallagen zunächst meist schwach und variabel, zum Nachmittag vor allem am Alpenrand auffrischend aus West bis Südwest, bei Gewittern stürmische- oder auch Sturmböen nicht auszuschließen. In den Hochlagen auch abseits von Gewittern zunehmend starker Südwestwind, auf höchsten Gipfeln auch stürmische Böen.

Weitere Aussichten bis zum Montag, 29.07.2024: In der Nacht zum Sonntag rasche Abnahme der Schauer- und Gewittertätigkeit, an den westlichen Gebirgsgruppen jedoch auch während der Nacht einzelne Schauer nicht ausgeschlossen. Am Sonntag stark bewölkt oder wolkig und ab dem Vormittag wiederholt Schauer und Gewitter. Vorübergehend nicht ganz so warm. In der Nacht zum Montag klingen letzte Schauer ab, es überwiegt aber noch starke Bewölkung. Montagvormittag lockert die Bewölkung auf, nachfolgend unter wieder zunehmenden Hochdruckeinfluss erneut viel Sonne.



Quelle: www.dwd.de